HPE beschleunigt selbststeuernden Netzwerkbetrieb mit agentischen KI-nativen Innovationen für Mist

Das Portfolio von HPE Juniper Networking vereinfacht den IT-Betrieb und verbessert die Benutzererfahrung durch autonomere Aktionen, die über agentenbasierte Workflows und ein erweitertes digitales Experience Twinning bereitgestellt werden.

München, 26. August 2025HPE (NYSE: HPE) hat heute wichtige Innovationen für das HPE-Juniper-Networking-Portfolio vorgestellt. Dabei wurde die KI-native Mist-Plattform weiterentwickelt, um mit autonomeren, intelligenteren und proaktiveren Netzwerkoperationen agentenbasierte AIOps bereitzustellen. Zu den Verbesserungen gehören agentisches KI-gestütztes Troubleshooting, erweiterte Transparenz und Kontrolle selbststeuernder Aktionen, ein generalisiertes Large Experience Model (LEM) sowie AIOps-Funktionen für Rechenzentren. Diese sind darauf ausgelegt, die IT-Komplexität zu reduzieren und eine außergewöhnliche Benutzererfahrung vom Client bis zur Cloud zu gewährleisten.

Die neuen Funktionen ergänzen die GreenLake Intelligence von HPE. Bei diesem Ansatz für autonome IT und agentische AIOps der nächsten Generation werden spezialisierte KI-Agenten in einer mehrschichtigen IT-Architektur eingesetzt. Dies ermöglicht Problemlösungen in Echtzeit, proaktive Optimierung und intelligentere Entscheidungen in den Bereichen Netzwerk, Speicher und Rechenleistung. Die agentischen KI-Funktionen von Juniper Mist ermöglichen den Übergang vom reaktiven zum proaktiven IT-Management und legen damit den Grundstein für erhebliche Leistungs- und Effizienzsteigerungen.

Agentic AI für die Beschleunigung autonomer Abläufe

HPE Juniper Networking hat in den letzten zehn Jahren maßgeblich zum Übergang zu Cloud-nativen und KI-nativen selbststeuernden Abläufen beigetragen. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Gewährleistung einer optimalen Benutzererfahrung vom Client bis zur Cloud. Marvis AI analysiert Telemetriedaten aus den Bereichen Wired, Wireless, WAN und Rechenzentren und erstellt automatisierte Workflows, die den Betrieb vereinfachen und Kosten senken. Der KI-gesteuerte Support nutzt Trouble-Ticket-Daten, um die Marvis AI Engine kontinuierlich zu trainieren und ihre Effizienz zu steigern. Darüber hinaus arbeitet ein zu einhundert Prozent API-gesteuertes Modell mit externen Systemen und Anwendungen wie Zoom, Teams und ServiceNow zusammen, um die Ursachen von Problemen schnell zu identifizieren und zu beheben.

Aufbauend auf diesen Basiselementen für agentische KI bieten die jüngsten Innovationen der Mist-Plattform Unternehmen und Partnern noch mehr Automatisierungserkenntnisse und Sicherheit:

  • Verbesserte Konversationsfähigkeiten: Der Marvis AI Assistent verfügt über erweiterte Konversationsfähigkeiten, die die Fehlerbehebung in Echtzeit erleichtern. Durch die Nutzung eines agentischen KI-Frameworks werden benutzerdefinierte Erkenntnisse durch selbststeuernde Agenten bereitgestellt, die über kabelgebundene, kabellose, WAN-, Client- und Anwendungsdomänen hinweg zusammenarbeiten.
  • Erweiterte selbststeuernde Aktionen: Das Marvis Actions Dashboard unterstützt jetzt die autonome Behebung zusätzlicher Netzwerkprobleme, darunter falsch konfigurierte Ports, Kapazitätsprobleme und nicht konforme Hardware – bei vollständiger IT-Übersicht.
  • Generalisiertes Large Experience Model (LEM): LEM ist ein spezielles KI-Modell von HPE Juniper Networking, das Milliarden von Datenpunkten aus Anwendungen wie Zoom und Teams analysiert, um die Leistung gängiger Collaboration-Tools zu optimieren und zukünftige Probleme vorherzusagen. Dank der Erweiterung um Marvis Minis (Zwillinge, die Benutzererfahrungen simulieren) kann LEM zukünftige Anwendungserfahrungen auch ohne Echtzeitdaten aus den Anwendungen selbst vorhersagen. Diese werden in die Marvis AI Engine übernommen, wo selbststeuernde Maßnahmen zur Optimierung der zukünftigen Leistung ergriffen werden können, noch bevor Benutzer überhaupt anwesend sind.
  • KI für den Rechenzentrumsbetrieb: Der Marvis AI Assistant for Data Center lässt sich in die kontextbezogene Graphdatenbank von Apstra integrieren, um intelligente Einblicke zu liefern und die Grundlagen für eine autonome Servicebereitstellung zu schaffen. Marvis Minis lässt sich auch auf das Rechenzentrum erweitern, um eine kontinuierliche Servicevalidierung und Anwendungssicherheit für Rechenzentrumsnetzwerke zu gewährleisten.

HPE ist bestens positioniert, um durch den Einsatz von AIOps und agentischer KI in Multi-Vendor-Full-Stacks, die Ergebnisse aus den Bereichen Netzwerk, Computing, Speicher, Virtualisierung, Containerisierung und Anwendungen integrieren, einen besonderen Kundennutzen zu erzielen.

Die neuesten Marvis-Rechenzentrumsfunktionen ergänzen HPE OpsRamp. Diese AIOps-basierte IT-Betriebsmanagementplattform (ITOM) vereinfacht und automatisiert die Verwaltung hybrider, Multi-Cloud- und lokaler IT-Umgebungen mit Full-Stack-Transparenz und fortschrittlichen agentischen Workflows, die speziell auf moderne Rechenzentren zugeschnitten sind.

„Heutige Netzwerke müssen mehr als nur verbinden – sie müssen verstehen, sich anpassen und handeln“, so Rami Rahim, EVP, President und General Manager bei HPE Networking. „Mit den neuen Funktionen für digitale Erlebniszwilllinge und agentische KI in Juniper Mist machen wir das Netzwerk zu einem proaktiven Partner für die IT, der Probleme lösen kann, bevor sie sich auf die Benutzer auswirken. Dies ist ein großer Schritt in Richtung eines wirklich autonomen Betriebs, der unseren Kunden hilft, Komplexität zu vereinfachen, Kosten zu senken und außergewöhnliche digitale Erlebnisse zu bieten.“

Diese Innovationen bauen auf der jahrzehntelangen Führungsrolle von HPE im Bereich KI für Netzwerke auf und helfen Unternehmen, Cloud-Anbietern und Telekommunikationsunternehmen, ihre Effizienz, Zuverlässigkeit und Benutzerzufriedenheit zu steigern.

HPE zeigt auf der virtuellen Veranstaltung „HPE's virtual event New Era of Secure AI-Native Networking“ am 16. September 2025 die neuesten Entwicklungen in den Bereichen AIOps und agentische KI für die Zukunft KI-nativer Netzwerke.

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